PROVIEH im Bundestag: Tierschutz-Fachexpertise zur Tierhaltungskennzeichnung gefragt

Kampagnen-Erfolg! #HaltungskennzeichnungJetzt! 

PROVIEH konnte seine Forderungen an das Gesetz der Haltungskennzeichnung direkt im Bundestag vortragen: Am Montag, den 16.01.2023 war PROVIEH als Sachverständiger in der öffentlichen Anhörung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetz durch den Agrar- und Ernährungsausschuss des Deutschen Bundestages eingeladen. Gemeinsam mit Vertretungen aus Praxis und Wissenschaft hat Anne Hamester, Referentin für Tiere in der Landwirtschaft bei PROVIEH, die wichtigsten Änderungsforderungen aus Sicht des Tierschutzes vor die Bundestagsabgeordneten getragen. Die Anhörung wurde im Parlamentsfernsehen live übertragen und kann nachträglich in der Mediathek des Deutschen Bundestages angeschaut werden.  

Dazu schreibt der Bundestag: „Anne Hamester, Fachreferentin für Tiere in der Landwirtschaft des Vereins PROVIEH, übte scharfe Kritik an dem Gesetzentwurf. Er sorge weder für mehr Transparenz, noch schaffe er Anreize für bessere Tierhaltungsbedingungen. Der Einzelhandel, die Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung fehlten komplett. Die fünf Haltungsformen im Kennzeichenentwurf seien irreführend und setzten „völlig falsche Anreize sowohl in Bezug auf defizitäre als auch tiergerechte Haltungsverfahren von Schweinen“, so die Verbandsvertreterin.“

Mehr Informationen zur Anhörung hier: Deutscher Bundestag – Tierhaltungskennzeichnungsgesetz 

Mit der folgenden Stellungnahme ist PROVIEH zur Vorbereitung der Anhörung durch die Abgeordneten an den Agrar- und Ernährungsausschuss herangetreten. 

 

Mehr Informationen zur Kampagne findet ihr auf der Kampagnen-Webseite und PROVIEHs vollständige Stellungnahme zum Kennzeichengesetz findet ihr hier

Kontakt:

Anne Hamester

Fachreferentin für Tiere in der Landwirtschaft 
Telefon: 0157. 519 573 41
E-Mail: hamester@provieh.de

Beitrag teilen