Gemeinsam für ein nationales und EU-weites Verbot von Lebendtierexporten

19.11.2024: Im Rahmen der 32. Mahnwache des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln vor dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) übergaben am 6. November Vertreter:innen der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. einen Offenen Brief zur Beendigung von Tiertransporten in Drittstaaten an Minister Cem Özdemir.

Der von 150 Jurist:innen unterzeichnete Brief, zu denen auch die Vorstandsvorsitzenden von PROVIEH, Dr. iur. Ricarda Dill und Dr. Franziska Pabst gehören, wurde von Staatssekretärin Silvia Bender entgegengenommen und erläutert Bundesminister Özdemir und seinen Hausjurist:innen Punkt für Punkt, wie diese leidvollen Transporte rechtssicher unterbunden werden können.  

Das Zerbrechen der Ampelkoalition ist ein herber Rückschlag für die Tierschützer:innen des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln, zu denen auch Aktive von PROVIEH gehören. Seit nunmehr eineinhalb Jahren stehen sie jeden Mittwoch von 12.00 bis 13.30 Uhr bei Wind und Wetter vor dem BMEL, um auf das schreckliche und unnötige Leid der Tiertransporte aufmerksam zu machen.

Aber Aufgeben ist keine Option. Trotz alledem und jetzt erst recht wird PROVIEH am kommenden Mittwoch, 20.11.24, 12.00 bis 13.30 Uhr wieder gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln dann zum 33. Mal eine Mahnwache vor dem BMEL abhalten. 

Alle, die sich im Namen der Tiere dafür stark machen möchten, dass dieses entsetzliche Leid endlich beendet wird, sind herzlich eingeladen, an der Mahnwache teilzunehmen.

Eva Söhngen

Pressemitteilung vom 6. November 2024

150 Jurist:innen fordern Verbot von Lebendtiertransporten: Übergabe eines Offenen Briefs an Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

32. Mahnwache des Tierschutznetzwerks Kräfte bündeln vor dem BMEL für ein nationales und EU-weites Verbot von Lebendtierexporten

Fotos: Tobias Trumpp 
Eine Kuh im Tiertransporter

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