Online-Aktion gegen Tiertransporte
Gemeinsam Gesicht zeigen gegen Tierleid bei Tiertransporten
Heute, am 14. Juni 2025, ist der „Internationale Tag gegen Tiertransporte“. PROVIEH hat anlässlich dieses Tages zu einer Mitmach-Aktion aufgerufen, mit dem Ziel auf das Leid der Tiere während der Transporte aufmerksam zu machen und für ein Verbot von Lebendtierexporte in Drittstaaten zu erwirken.
Viele Menschen haben sich auf unsere Aktion zurückgemeldet. Sie alle wollten – im wahrsten Sinne des Wortes – Gesicht zeigen gegen Tiertransporte.
Es gibt viele Gründe, warum man gegen stunden- bis tagelange Lebendtiertransporte protestieren möchte. Mit ihren unterschiedlichen Statements haben die Unterstützer:innen unserer Aktion diese in die Öffentlichkeit getragen! Gemeinsam erinnern wir an das unnötige Leid von Millionen „Nutztieren“, die täglich auf Straßen und Wasserwegen unterwegs sind. Durch konsequentes Handeln auf nationaler und europäischer Ebene könnte das Tierleid wirksam beendet werden. Jetzt ist die Zeit zu handeln!
Vielen Dank an alle, die diese Mitmachaktion unterstützt haben!
Infokasten:
Millionen „Nutztiere“ werden jährlich in langen See- und Straßentransporten lebend quer durch Europa und um die ganze Welt verfrachtet, um im Bestimmungsland gemästet oder geschlachtet zu werden. Die meisten Tiere werden sogar mehrmals in ihrem Leben transportiert, da Geburt, Aufzucht, Mast und Schlachtung oftmals auf spezialisierten Betrieben stattfinden. So werden Küken in Kartons in die ganze Welt geschickt oder Ferkel vom Zucht- zum Mastbetrieb gefahren. Über die europäischen Grenzen hinweg exportiert allein Deutschland jährlich über 22 Millionen Schweine, Rinder und Hühner in Drittländer wie Marokko oder Algerien, überwiegend für den dortigen Fleischmarkt. „Nutztiere“ leiden in überladenen Transportern unter extremen Temperaturen, Lärm und unangemessener Versorgung. Tierschutzrechtliche Standards werden oft nicht eingehalten, wie zahlreiche Ergebnisse amtlicher Tiertransportkontrollen belegen.
Tiertransporte – Tierleid ohne Ende? Transportzahlen und Tierarten in Europa und Deutschland | PROVIEH