Erfolg: Hoffnung für ein Ende der Lebendtierexporte in Drittstaaten

Eilmeldung

Der Agrarausschuss im Bundestag hat heute über einen Stopp der Lebendtierexporte in außereuropäische Länder debattiert, eingebracht durch Anträge der Grünen und der FDP. 

PROVIEH forderte in einem offenen Brief an alle Ausschussmitglieder gemeinsam mit acht weiteren Verbänden einen sofortigen Stopp der Schlachttierexporte in Drittstaaten sowie ein Aussetzen der Zuchttiertransporte.

GEMEINSAMER OFFENER BRIEF

Dank des erheblichen Drucks sah sich die Koalition heute nicht in der Lage, die Anträge abzulehnen, sondern ein klärendes Ausschuss-Fachgespräch zu initiieren. Die Abstimmung wurde daher verschoben. 

„Dies kann als erstes positives Zeichen gewertet werden, denn in den allermeisten Fällen werden Anträge aus der Opposition sofort abgelehnt“, sagt Jasmin Zöllmer, Referentin für Agrarpolitik bei PROVIEH. „Allerdings besteht dringend Handlungsbedarf. Wir werden auf jeden Fall dran bleiben, damit  das Leiden auf tagelangen Langstreckentransporten endlich ein Ende hat“.

PROVIEH fordert den sofortigen Stopp von Lebendtierexporten in außereuropäische Länder und setzt sich durch Aufklärungsarbeit, gemeinsame Aktionen und politische Arbeit für ein solches Verbot ein.

Den Antrag der FDP finden Sie hier.

Den Antrag der Grünen finden Sie hier.

Den gemeinsamen Brief von PROVIEH und den Bündnispartnern finden Sie hier.  

Die PROVIEH-Pressemitteilung vom 20.03.2018 können Sie hier einsehen. 

21.03.2018

Antwort der CDU/CSU vom 23.03.2018

Ansprechpartnerinnen:

Sabine Ohm
Fachreferentin für Tiere in der Landwirtschaft, Schwerpunkt Schweine
Telefon: 0177. 4809819
E-Mail: ohm@provieh.de

Pressestelle: 
PROVIEH e.V.
Küterstraße 7-9 | 24103 Kiel
Telefon: 0431-248 28 0
www.provieh.de

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