Wissen rund um die Milch

Milch ist seit langem ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Aber wo kommt die Milch überhaupt her und wie wird sie produziert? Das Wissen und die Vorstellungen über die Milcherzeugung in Deutschland sind sehr unterschiedlich. Im Folgenden gibt es eine kleine Aufklärung rund um die Milch. 

Ohne Kalb keine Milch, Foto: © PROVIEH e.V.

1.    Milchfakten

Ohne Kalb keine Milch

Für eine gleichmäßig hohe Milchleistung muss eine Kuh regelmäßig ein Kalb gebären. Auf den meisten Höfen geschieht das einmal im Jahr. Wenn ein Kalb zur Welt kommt, weiß die Kuh meist instinktiv, was zu tun ist. Sie beschnuppert und beleckt das nasse Neugeborene intensiv, begleitet von einem zarten Brummen und Muhen. Bereits in den ersten Lebensstunden versucht das Kalb aufzustehen und macht sich mit wackeligen Beinen auf die Suche nach dem Euter. Es möchte Milch trinken. Durch die Geburt wurde der Milcheinschuss ausgelöst und das Euter ist nun prall gefüllt. Die Milch dient zur Versorgung des Kalbes.

Das heißt aber auch: Ohne Kalb – keine Milch. Auch nicht für uns Menschen.

Trennung von Kuh und Kalb

Aber wenn das Kalb nun die Milch trinkt, bleibt doch für die menschliche Ernährung nichts mehr übrig? Tatsächlich geben unsere Kühe heute aufgrund der Hochleistungszüchtung mehr Milch, als ein Kalb allein überhaupt braucht. Trotzdem ist es in der Milchviehhaltung üblich, Mutter und Kalb kurz nach der Geburt voneinander zu trennen. So kann möglichst viel Milch für den Verkauf gemolken werden und das Kalb bekommt nur das Nötigste. Begründet wird die Praxis auch mit einer besseren Hygiene für das Kalb, da die Kuh sonst Krankheiten übertragen könnte. Die Trennung wird meist schon wenige Stunden nach der Geburt vollzogen, damit Kuh und Kalb noch keine Bindung zueinander aufgebaut haben und die Tiere dabei möglichst wenig Stress empfinden.

Wo bleibt das Kalb?

Nach der Trennung wird das Kalb in der Regel in einer Einzelbox untergebracht. Dieses sogenannte „Kälberiglu“ bietet eine geschützte, trockene und kontrollierbare Unterbringung. Das Kalb hat jedoch keinerlei Kontakt zu Artgenossen. Diese Einzelhaltung ist bei Biozertifizierung nur in der ersten Lebenswoche des Kalbes erlaubt, in der konventionellen Haltung sogar bis zu acht Wochen lang. Danach kommen die Kälber in Gruppen mit Gleichaltrigen. Kälber haben einen ausgeprägten Spiel- und Bewegungsdrang, weshalb der Kontakt zu anderen Jungtieren für sie besonders wichtig ist. Außerdem sind Rinder Herdentiere – sie brauchen die Nähe zueinander, um sich wohlzufühlen. In der Natur würde das neugeborene Kalb zwar anfangs an einer geschützten Stelle abseits der Herde abgelegt, jedoch kommt die Kuh regelmäßig zum Säugen vorbei. Nach ein paar Tagen wird das Kalb dann nach und nach in die Herde integriert und ab einem gewissen Alter ist das Jungtier Teil des „Kälber-Kindergartens“. Bei der Einzelhaltung wird dem Kalb dieser artgemäße Kontakt zu Kühen oder anderen Kälbern gänzlich verwehrt. 

Ein Kalb in einem Kälberiglu. Es trinkt aus einem Nuckeleimer. Foto: © Pavel Losevsky/stock-adobe.com

Milch per Eimer oder Tränkeautomat

Statt aus dem Euter der Kuh wird das Kalb nach der Trennung mit Milch aus einem Eimer oder Tränkeautomaten versorgt, in der Regel zweimal am Tag. In der Biolandwirtschaft muss Vollmilch verabreicht werden, bei konventioneller Haltung ist der Einsatz von Milchaustauschern aus Kostengründen gängige Praxis. Dabei handelt es sich um Milchpulver mit Zusatzstoffen, welches mit Wasser angerührt wird. Im Gegensatz zum Euter muss beim Tränken penibel auf die richtige Zubereitung, Hygiene und Temperatur der Milch geachtet werden. Ein Vorteil ist, dass per Eimer gut kontrolliert werden kann, wie viel Milch das Kalb trinkt. 

Hochleistungszüchtung

Die heutigen Milchkühe sind auf Hochleistung gezüchtet: Eine Kuh gibt im Schnitt 8.200 Liter Milch pro Jahr! Das sind 2000 Liter mehr als noch vor 20 Jahren – eine wirklich enorme Leistungssteigerung und ein „Erfolg“ der Züchtung. Doch diese Milchmenge hat ihren Preis. Zum einen setzen die Tiere dieser hochgezüchteten Milchviehrassen weniger Fleisch an, weil sie ihre gesamte Energie in die Milch stecken. Dadurch haben die für die Fleischmast bestimmten Geschwisterkälber ähnlich wie die Bruderküken einen schweren Stand. Zum anderen ist die Produktion solch hohen Milchmengen eine enorme Belastung für den Stoffwechsel der Kuh – und bringt oft schwerwiegende gesundheitliche Probleme mit sich. Deshalb werden die meisten Kühe bereits nach drei bis vier Jahren Milchproduktion aussortiert. Hauptursache dafür sind durch die hohe Leistung bedingte Euterentzündungen und Fruchtbarkeitsstörungen, die sich wiederum negativ auf die Milchmenge auswirken.

Zusammenhang Milch und Fleisch

Eine Milchkuh auf einer Wiese
Holstein-Friesian Kühe werden auf Hochleistung gezüchtet,
Foto: © Clara/stock-adobe.com

Was die meisten Menschen nicht wissen: In der Milchviehhaltung wird neben Milch auch Fleisch produziert. Rein rechnerisch fallen pro Liter Milch etwa 25 Gramm Fleisch an. Wenn etwa eine Kuh aufgrund von Problemen nicht mehr leistungsfähig ist, wird sie in der Regel geschlachtet und als Rindfleisch oder Wurstspezialität vermarktet. Eine weitere Versorgung dieser ausgemusterten Kühe würde aufgrund des Platz- und Futterbedarfs zu hohe Kosten verursachen. Auch von den Kälbern, die stetig geboren werden, können nicht alle Tiere dauerhaft auf dem Hofbetrieb bleiben. Als potenzielle Milchkuh kommen natürlich nur die weiblichen Kälber infrage. Von ihnen wird wiederum nur ein Teil benötigt, um nach der Aufzucht die aussortierten Kühe zu ersetzen. Die restlichen weiblichen Kälber und alle männlichen Kälber sind „übrig“ und werden daher für die Fleischerzeugung gemästet. Bei Kalbsfleisch erfolgt die Schlachtung vor dem achten Lebensmonat, bei Rindfleisch je nach Haltungsverfahren mit 1,5 oder 2,5 Jahren. 

Spezialisierung der Produktion

Wie in den meisten Wirtschaftsbereichen sind auch Milchviehbetriebe heute spezialisiert. Dazu gehört die Haltung von Hochleistungsrassen mit einseitiger Züchtung auf Milch genauso wie die Strukturierung des Betriebes. Um möglichst kostengünstig Milch zu erzeugen, müssen der Platz im Stall und das verfügbare Futter voll ausgenutzt werden. Aus diesem Grund leben die meisten Kühe heute im Stall statt auf der Weide, fressen hauptsächlich Maissilage und Kraftfutter statt Gras und Kräuter und müssen maximal viel Milch geben. Die Kälber, die nicht für die eigene Nachzucht im Betrieb behalten werden, werden daher meist schon im jungen Alter an spezialisierte Kälbermastbetriebe verkauft. Nicht selten befinden sich diese Betriebe im Ausland, wo die Produktionskosten geringer sind. Denn aufgrund ihres geringen Fleischansatzes gilt eine Mast von Milchviehkälbern in Deutschland als unrentabel. In der Biomilchviehhaltung werden die Kälber häufig in die konventionelle Mast verkauft, da es nur wenige Höfe mit Bio-Kälbermast gibt.

2.    Probleme der Kälberaufzucht

Das übliche System der Milchviehhaltung und die zunehmende Spezialisierung der Betriebe ist stark auf eine effiziente Auslastung und Gewinnmaximierung ausgelegt. Der Fokus auf Leistung geht jedoch zu Lasten von Tiergesundheit und artgemäßer Haltung. Besonders unwürdig ist die Situation der Kälber in der Milchviehhaltung. Im Folgenden werden die wesentlichen Probleme kurz erläutert:

Dem Kalb fehlt die mütterliche Fürsorge

Kuh und Kalb
Kuh und Kalb haben eine starke Bindung. Foto: © PROVIEH

Junge Kälber sind sehr schutzbedürftig, weshalb sie normalerweise von ihrer Mutter umsorgt werden. So regt etwa das intensive Belecken durch die Kuh die Durchblutung des Kalbes an und reduziert den Keimdruck auf der Hautoberfläche. Die Kuh ermuntert das Kalb regelmäßig, Milch zu trinken. Häufigere und dafür kleinere Milchmahlzeiten lassen sich gut verdauen. Durch die Fürsorge hat das Kalb also eine gute Grundlage, um sich gesund und artgemäß zu entwickeln. Außerdem empfindet das Jungtier durch die Nähe zur Kuh weniger Stress. All diese positiven Aspekte gehen verloren, wenn Kuh und Kalb nach der Geburt voneinander getrennt werden. Der Entzug der artgemäßen Fürsorge ist ein Grund, weshalb Kälber in Einzelhaltung häufig krank werden und großem Stress ausgesetzt sind. 

Kälber wollen nicht allein sein

Die Einzelhaltung der Kälber in den ersten Lebenswochen widerspricht den Grundbedürfnissen von Rindern. Als Herdentiere brauchen sie die Nähe zu ihren Artgenossen, damit es ihnen gut geht.  Besonders das soziale Lernen spielt eine wichtige Rolle. Von älteren Tieren lernen Kälber die Kommunikation und das Verhalten in der Herde und etwa den Umgang mit der Stallinfrastruktur kennen. Bei der Einzelhaltung gibt es die Möglichkeit für diesen Austausch nicht. Folglich empfinden die isoliert aufgewachsenen Jungtiere bei der Eingliederung in die adulte Milchviehherde mehr Stress und finden sich nicht so leicht im Stall zurecht. Mit zunehmendem Alter haben Kälber außerdem einen großen Spiel- und Bewegungsdrang. Dem kann in der Einzelhaltung nicht nachgegangen werden, weil es den Kälbern an gleichaltrigen Spielgefährten und ausreichend Platz fehlt. Insgesamt hindert der fehlende Kontakt zu Artgenossen die Jungtiere in ihrer Entwicklung. Atypisches Verhalten tritt häufiger auf.  

zwei Kälber spielen miteinander
Zwei Kälber spielen miteinander

Kälber bekommen nicht genug Milch

Eine restriktive Fütterung der Kälber ist in der Milchviehhaltung noch weit verbreitet. Üblich sind Mengen von sechs bis acht Liter Milch pro Kalb, verteilt auf zwei Mahlzeiten am Tag. So kann möglichst viel Milch für den Verkauf zurückzubehalten werden. Begründet wird diese Fütterungsstrategie auch damit, dass die Kälber später gute Futterverwerter werden sollen und daher möglichst früh viel Raufutter in Form von Heu, Gras oder Silage aufnehmen sollen. Normalerweise würden Kälber jedoch bis zu zwanzig Liter Milch am Tag trinken, wenn sie könnten. Bekommen die Kälber deutlich weniger Milch, wachsen sie nicht so gut und sind aufgrund ihrer schlechteren Körperkondition anfälliger für Krankheiten. 

Probleme bei der Milchtränke

Aus Kostengründen wird in vielen konventionellen Betrieben statt Kuhmilch Milchaustauscher verfüttert. Dieser besteht üblicherweise aus Milch- und Molkepulver und pflanzlichen Proteinen auf Basis von Soja, Weizen oder Erbsen. Diese Trockenmischung wird mit Wasser angerührt. Häufig bietet diese „Ersatzmilch“ keine optimale Nährstoffversorgung für das Kalb und wird zu gering dosiert. In Biobetrieben ist das Verfüttern von frisch abgemolkener Vollmilch vorgeschrieben. Jedoch ist auch diese Milch manchmal qualitativ minderwertig, weil sie von kranken Kühen stammt oder aus anderen Gründen nicht den Verkaufsstandards entspricht. Auch bei der Verabreichung der Milch gibt es Probleme. Dazu gehören eine mangelnde Hygiene bei der Zubereitung, eine zu hohe oder niedrige Tränketemperatur und zu große Mengen pro Mahlzeit. In der Folge kommt es besonders häufig zu Durchfallerkrankungen. Der große Flüssigkeitsverlust und die fehlende Nährstoffaufnahme setzen den Kälbern sehr zu. Im schlimmsten Fall sterben die Kälber daran.

Ein Kalb saugt an einem anderem Kalb
Kälber besaugen sich gegenseitig © Foto: vetorass/stock-adobe.com

Atypisches Verhalten

Kälber haben von Natur aus ein großes Saugbedürfnis. Bei der klassischen Tränke per Nuckeleimer wird dieses Bedürfnis meist nicht befriedigt. In der Folge Belecken und Besaugen die Kälber ihre Artgenossen und die Stallinfrastruktur, wodurch sie sich auch Verletzungen zuziehen können. Insbesondere beim gegenseitigen Besaugen kann es zu Nabelentzündungen und offenen Wunden kommen, die wiederum eine Eintrittspforte für Parasiten sind. In der Gruppenhaltung sorgt das atypische Verhalten für Stress unter den Tieren und kann sich demnach auch negativ auf die langfristige Entwicklung der Kälber auswirken. 

System der „Wegwerfkälber“

Nur etwa dreißig bis vierzig Prozent der geborenen Milchviehkälber werden später als Milchkühe auf dem eigenen Betrieb gehalten, indem sie ältere ausgemusterte Kühe ersetzen. Der restliche Nachwuchs wird nicht für die Nachzucht benötigt. Da die Kälber von Milchleistungsrassen nur wenig Fleisch ansetzen, lohnt sich ihre Mast für die meisten Betriebe nicht. Sie werden daher auch oft als „Wegwerfkälber“ bezeichnet, weil sie auf dem Markt nur wenig wert sind. Daher verlassen überschüssige Milchviehkälber den Milchbetrieb aus Kostengründen meist früh, wechseln in einen intensiven Kälbermastbetrieb und müssen zu diesem Zweck zusätzlich transportiert werden. Auch in der Biomilchviehhaltung ist das ein großes Problem. Die Nachfrage nach Biomilch ist hoch, aber Bio-Rindfleisch wird in viel geringerem Maße konsumiert. Als Folge wechseln viele zu mästende Bio-Milchkälber in die konventionelle Kälbermast. 

Transport und Aufzucht unter fragwürdigen Bedingungen

Ein Transport im Alter von wenigen Tagen bedeutet für die Kälber grundsätzlich Stress. Dazu kommen unsägliche Transportbedingungen. Denn eine Wasser- und Futterversorgung, eine angemessene Luftzufuhr, Einstreu und regelmäßige Ruhezeiten während der Fahrt sind nur selten gegeben. Außerdem werden die Kälber meist in einem Alter transportiert, in dem sie aufgrund fehlender Immunität besonders krankheitsanfällig sind. Kommen nun auf dem Mastbetrieb Tiere unterschiedlichster Betriebe zusammen, ist die Gefahr von Krankheitsausbrüchen mit vielen Kälberverlusten sehr groß. Bei der intensiven Kälbermast werden die Tiere oft dicht gedrängt auf Betonvollspalten ohne Einstreu gehalten. Um möglichst helles Kalbsfleisch zu produzieren, bekommen die Kälber hauptsächlich Milch und entsprechende Ersatzprodukte, worin nur wenig Eisen enthalten ist. So wird verhindert, dass sich das Fleisch rot verfärbt. Die Kälber werden jedoch durch diese Praxis gezielt in einen Mangel geführt. Bei dieser Fütterung fehlt jedoch Raufutter, wie Heu, Gras oder Silage, welches die natürliche Futtergrundlage für Rinder ist. In der Folge entwickelt sich der Pansen der Kälber kaum und es können schmerzhafte Magengeschwüre auftreten.

Letztendlich geht die Spezialisierung der Milchviehhaltung auf Kosten des Nachwuchses. Ob beim Transport oder der Haltung auf dem Mastbetrieb: Viele Kälber sind einem enormen Stress ausgesetzt, verletzen sich oder werden krank und einige sterben sogar daran. Eine gesunde Entwicklung und artgemäße Haltung sind unter diesen Bedingungen nicht möglich.

Hohe Kälberverluste und Totgeburten

Im Durchschnitt liegt die Kälbersterblichkeit in Deutschland bei 10 bis 20 Prozent. Zusätzlich ist von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen, weil manche Kälber noch vor ihrer offiziellen Anmeldung verenden. Sie sind dementsprechend vom System nicht erfasst. Zu den Verlusten zählen alle Kälber, die bereits tot geboren werden oder kurz danach aufgrund von Komplikationen verenden. Dazu kommen Todesfälle während der Aufzucht, etwa durch Krankheiten, Verletzungen oder eine schlechte Körperkondition in Folge unzureichender Wasser- und Milchversorgung. 

Bei männlichen Kälbern milchbetonter Rassen sind die Verluste meist höher als bei Tieren, die weiblich sind oder von Doppelnutzungsrassen abstammen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die unrentable Mast von Milchviehkälbern und die Hochleistungszüchtung einen Einfluss auf die Überlebensrate von Kälbern haben. 

Fakt ist – die Kälberverluste sind zu hoch und könnten durch besseres Management und tierfreundlichere Haltungsbedingungen viel niedriger sein.  

Kompakte Milchfakten

  • Kuh gibt ca. 8200 Liter Milch pro Jahr
  • Ohne Kalb keine Milch
  • Trennung von Kuh und Kalb kurz nach der Geburt
  • Einzelhaltung in den ersten Lebenswochen
  • Aufzucht mit Eimer oder Tränkeautomat
  • Kühe werden meist nach 3 bis 4 Jahren Milchproduktion wieder aussortiert
  • Nur 30 bis – 40 Prozent der Kälber werden später als Milchkühe gehalten
  • Milchviehkälber setzen nur wenig Fleisch an und sind deshalb unrentabel für die Mast
  • Verkauf und Transport von Kälbern im jungen Alter, oft ins Ausland